BildungsZentrum St. Benedikt | Promenade 13, A-3353 Seitenstetten | T: +43 (0) 7477 / 428 85 | F: +43 (0) 7477 / 42885 - 20 | E: bildungszentrum@st-benedikt.at
Ein Bildungshaus der Diözese St. Pölten
Frieden demonstriert
BEEINDRUCKEND / Im Bildungszentrum wurde die Matzenberger-Ausstellung mit viel Schuljugend und Projektpräsentationen vom Bildungsdirektor eröffnet.
SEITENSTETTEN / Es war ein Fest der Freude und des Friedens, als am 9. Mai im übervollen Festsaal des Bildungszentrums St. Benedikt die Ausstellung „Ein Blinder weist der Menschheit den Weg“ eröffnet wurde. Nach dem Begrüßungslied wurde die Originalstimme dieses großen Ertler Friedensaktivisten, dessen 100. Geburtstag Anlass für Feierlichkeiten und auch die Ausstellung ist, eingespielt, danach kurz in Wort und Bild sein Leben nachgezeichnet. Neffe Christian, Nichte Rosa Matzenberger und Josef Kern erzählten zudem kurz von persönlichen Begegnungen mit dem Gefeierten.
Friedensprojekte mit 8 Schulen
Anschließend moderierten Peter Haberfehlner und Josef Penzendorfer die überaus beeindruckenden und großartigen Beiträge der Mittelschule Ertl, der Volks-, Mittel- sowie Polytechnischen Schule St. Peter/Au, der Volks- und Mittelschule Seitenstetten und des Stiftsgymnasiums sowie des Bundesrealgymnasiums Waidhofen/Ybbs. Die verantwortlichen Lehrkräfte sowie mehrere Schüler aus den einzelnen Standorten beschrieben kurz die durchgeführten Projekte und auch einige der bestens gelungenen Exponate, die auch bei der Ausstellung zu sehen sind. „Ob literarisch in Prosa oder Lyrik, bildlich als Zeichnung, Plakat oder Foto, künstlerisch als Mosaik, kreativ als Objekt oder eben musikalisch – die Friedensbotschaft kam an und erreichte die Jugend und auch ältere Generationen gleichermaßen“, ist Bildungshausleiterin Lucia Deinhofer überzeugt.
Bildungsdirektor Heuras eröffnet Ausstellung
Der St. Peterer Chor aus Volks- und Mittelschule brachte auch das gemeinsam mit Markus Wolf eigens getextete und komponierte Friedenslied zur Erstaufführung, ehe Bildungsdirektor Johann Heuras – einst auch Nachbar zum Schindlmacherhaus der Familie Matzenberger – mit Verweis auf die erfreulicherweise nunmehr schon längere Friedensepoche den gewaltigen Auftrag der Friedensarbeit an den Schulen hervorhob und meinte: „Ihr habt heute gezeigt, was in Familie, Klasse oder Gemeinde für den Frieden getan werden kann und muss, ihr habt Stefan Matzenberger ein wunderbares Geburtstagsfest gestaltet!“
Die Schulprojekte haben auch Eingang in die Festschrift gefunden, die Ausstellung ist bis 20. August zu den Öffnungszeiten des Bildungshauses frei zugänglich.
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