BildungsZentrum St. Benedikt | Promenade 13, A-3353 Seitenstetten | T: +43 (0) 7477 / 428 85 | F: +43 (0) 7477 / 42885 - 20 | E: bildungszentrum@st-benedikt.at
Ein Bildungshaus der Diözese St. Pölten
Vernissage Spurensuche - Mensch und Natur – von Traude Beer-Heigl
Zur Vernissage Spurensuche - Mensch und Natur lud Traude Beer-Heigl ins Bildungszentrum St. Benedikt am 8. Juni 2018 ein.
Traude Beer-Heigl verbindet ihre Liebe zur Natur mit der Malerei. Die vielfältigen Möglichkeiten der Pastellmalerei und die Botanische Illustration mit ihrer detail- und naturgetreuen Wiedergabe von Blumen und Pflanzen begeistern sie seit Jahren. Die Motive stammen von Reisen, aus den Bergen, aus dem Garten, von der Wiese oder aus dem Wald. In ihrer Ausstellung zeigt sie Werke aus ihrem Schaffen der letzten 10 Jahre. Im Rahmen der sehr gut besuchten Vernissage erfuhr Traude Beer-Heigl große Anerkennung ihrer Arbeiten.
Drei Wegbegleiter/innen - Edi Beer, Luzia Zeiner und Lisa Hofer-Falkinger - stellten in eindrucksvoller Weise Zusammenhänge zwischen ihrer Beziehung zur Malerin und den Werken her. Sie gingen vor allem auf die gezeigten Portraits in Pastellmalerei und Zeichnung ein. Mit den dargestellten Personen verbindet die Malerin oft auch eine persönliche Freundschaft. Die Farben der Pastellmalerei verfügen über eine große Leuchtkraft, damit erzeugt Traude Beer-Heigl starke, aussagekräftige Effekte.
Barbara Schoberberger, die in Purgstall lebende, international anerkannte botanische Malerin, würdigte das Schaffen von Traude Beer-Heigl und eröffnete die Ausstellung. Sie erläuterte die Kunst der Botanischen Malerei und erwähnte vor allem die Präzision und Liebe zum Detail, die in allen ausgestellten Werken zu sehen sei. Die botanische Illustration ist eine Kunstform mit Jahrhunderte alter Tradition. Das genaue Schauen und Betrachten der Blüten und Pflanzen, um sie in ihrer Einzigartigkeit wiedergeben und die innere Schönheit des Motivs aufzeigen zu können, sei wesentlich. Traude Beer-Heigl gelingt es besonders, mit der dafür nötigen Sensibilität, Konzentration und Geduld ans Werk zu gehen.
Musikalisch begleitet wurde der Abend vom Flötenspieler Johann Falter, der mit Eigenkompositionen und Traditionals mit viel Gefühl die Werke interpretierte. Die Ausstellung ist bis 12. September zu den Öffnungszeiten des Bildungshauses zugänglich.
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