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Fr., 19. Februar 2016

Hommage an das Mostviertel 

Poet Herbert Pauli beschrieb das Mostviertel blütenvoll und voll Fantasie 

Am Freitagabend, 19. Februar, lud das Bildungshaus zu einem musikalisch-poetischen Spaziergang durchs Mostviertel. Im randvollen Festsaal las der Poet Herbert Pauli Fiktives gepaart mit wunderbaren Impressionen aus seiner Heimat, dem Mostviertel. Da wurde die Frage in den Raum gestellt, was gewesen wäre, wenn Komponisten wie Vivaldi, Mozart, Hayd, Schubert oder Beethoven diese Region besucht oder sogar hier gelebt hätten. 

Auf wunderbar amüsante Art und Weise bannt Pauli das verspielte Unheimliche, das verborgene Schöne, Historisches mit Fiktiven, trefflich in Szenen. Die Texte wirken anregend und verbreiten blütenreichen Charme. Er stellt das Mögliche nach: Mozart etwa nächtigte in der Tat in Strengberg. Dabei verknüpft Herbert Pauli geistreich Biografisches mit Illusionistischem. Ein herzhaft farbiger Abend. 

Die musikalische Begleitung mit ausgewählten populären Stücken der jeweiligen Komponisten lieferten die Pianistin Yuri Pranzl und Violinist Karl Aichberger. Alles in allem war dieser Abend eine herrliche, kulinarische Verknüpfung von Wort und Ton. Es herrschte große Begeisterung beim Publikum.

Bericht: Leopold Kogler für die NÖN