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Nachberichte

Neujahrspilgerung

Mi., 8. Jänner 2025

Neujahrspilgerung: "Pilger der Hoffnung" auf dem Weg ins Neue Jahr

 

Rund 50 Teilnehmer*innen machten sich am 4. Jänner 2025 auf den Weg, um an der diesjährigen Neujahrspilgerung unter dem Motto "Pilger der Hoffnung" teilzunehmen. Die Pilgerung, die zugleich das Leitmotiv des Heiligen Jahres aufgriff, führte vom Bildungszentrum St. Benedikt in Seitenstetten zur Kreuzkapelle in St. Georgen in der Klaus.

Von Nebel umhüllt, begann der Weg still und besinnlich. Etappenweise traten die Pilger*innen aus dem Grau des Nebels heraus und erlebten, wie die Sonne die winterliche Landschaft erhellte – ein passendes Bild für den Geist der Hoffnung, den die Pilger*innen mit sich trugen.

Während des Gehens luden Impulse von Lucia und Johannes Deinhofer dazu ein, die Natur mit allen Sinnen wahrzunehmen und die Schöpfung zu spüren. Ebenso wurden die Pilger*innen ermutigt, das, was sie im Herzen mittrugen – von lieben Menschen über persönliche Anliegen bis hin zu globalen Themen wie Klimawandel und Verantwortung – bewusst in ihre Schritte zu integrieren. „Wir laden euch ein, Hoffnung in eurem Gepäck mitzutragen“, hieß es in einer der Ansprachen.

Auf dem Weg begleiteten Texte, Gebete und Segen die Gruppe, die trotz der Kälte eine tief spürbare Gemeinschaft erlebte. Mit dem Ankommen an der Kreuzkapelle in St. Georgen, umgeben von der friedlichen Schneelandschaft, endete die Pilgerung mit einem abschließenden Segenstext, der die Hoffnung ins neue Jahr hinaustrug. Danach kehrten die Pilger*innen zurück ins Bildungszentrum St. Benedikt, wo sie sich mit einem gemeinsamen Mittagessen stärkten.

Die Pilgerung war ein eindrucksvoller Start ins (heilige) Jahr, geprägt von Besinnung, Naturverbundenheit und der gemeinsamen Zuversicht, dass die Hoffnung auch in herausfordernden Zeiten trägt.